Das verborgene Gesicht des Hungersheißt NOMA© www.foodforall.net 2013Während viele mit Bildern von skelettartigen Gestalten aus afrikanischen Hungergebieten schon vertraut sind, gibt es eine Seite des Hungers und der Unterernährung, die weitgehend unbekannt, aber nicht weniger dramatisch ist: Noma.Noma (abgeleitet aus dem Griechischen - numein = zerfressen, auch gangränöse Stomatitis oder Wangenbrand genannt) ist eine aggressive, meist zum Tode führende Erkrankung, die ausschließlich durch Unterernährung (und damit geschwächtem Immunsystem) und mangelnde Mundhygiene betroffene Menschen (v. a. Kinder bis zu sechs Jahren) in den sogenannten Entwicklungsländern befällt, während sie in den westlichen Ländern ausgerottet zu sein scheint (mit Ausnahme einer Reihe von Fällen, die in den KZs des Dritten Reiches auftraten). Noma und Hungertod wären nicht nötigSiehe Nahrung für alle - ohne Verschwendung von Lebensmitteln v. a. durch Supermärkte schon jetzt Realität. Noma-BilderDie u.a. Abbildungen von Noma-Erkrankten sind bewusst verkleinert.
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